Steinbruch Thürk + Bogenmodule

 
4 der Bogenmodule ergeben einen Winkel von 45°. Dies wäre in etwa die Vorbildsituation zwischen dem Steinbruch Thürk und dem Haltepunkt Boderitz Cunnersdorf. Da im Fremo meist mehr davon gebraucht werden, hatte ich insgesamt 8 Module, wovon ich 2 im unmontierten Zustand an einen befreundeten Modellbahner abgegeben habe. 
Das die Module auf dem Bild nicht so ganz zusammenzu passen scheinen, liegt an der Verzerrung durch das Fotografieren.
Die Reste des Steinbruch Thürk gibt es auch heute am Horkberg in der Gemeinde Bannewitz, befinden sich aber auf Privatbesetz. Ein Teil wurde in den 90er Jahren verfüllt. Der Steinbruch, in ihm wurde Syenit abgebaut stellte bereits 1885 seine Arbeit ein. Im Modell, ich habe für mich ja das Jahr 1927 festgelegt, macht er damit eine Zeitreise. 
In SCHUBERT: „Die Windbergbahn“ hieß es, das die Spuren der Anschlusstelle sich im Laufe der Zeit komplett verwischt haben. Sie ist in der Streckenskizze dort eingezeichnet wo oben im Plan der linke obere Pfeil auf die Strecke deutet. Ich habe sie aber dort hin verlegt, wo der Weg aus dem Steinbruch die Strecke kreuzt. Dies erschien mir schlüssiger, auch wenn dann die Kilometerangabe für den Anschluss nicht stimmt. 
Im Modell, habe ich im Rahmen der künsterlichen Freiheit den Anschnitt des Steinbruches verlegt, da das gerade Modul wo er eigentlich hingehört hätte, schon fertig gebaut war.