Marienschacht Bannewitz

 
Der Marienschacht war einer der jüngsten Schächte und wurde zu einer Zeit gebaut, als die meisten Windberschächte die Arbeit eingestellt und abgebaut wurden. Die Fördertürme wurden meist gesprengt, was dem Marienschacht, als er seine Arbeit 1930 vorübergehend eingestellt hatte, da sich der Kohleabbau nicht mehr lohnte, durch glückliche Umstände erspart blieb. Er diente dann zuerst als Fabrik um in schweren Zeiten wieder als Kohlebergwerk zu dienen. Später wurde er zum Versorgungsschacht für den Uranerzabbau bei Gittersee. 

Das Modell ist erst in einer Vorstufe der Planung. Auch hier wurde ein Gleisplan, diesmal die Skizze der Gleislage aus SCHUBERT: „Die Windbergbahn“ auf ein aufgehelltes Satellitenbild. Die Module beinhalten auch den Haltepunkt Boderitz-Cunnersdorf, der auf Grund seiner geringen Größe auf ein Modul mit mindestens 80cm passt. 

Einige der Angaben auf dem Bild, sind inzwischen überholt. Das Gebäude neben der Einfahrtsweiche, war ein Verkaufsgebäude für die Kohle. das daneben das Verwaltungsgebäude. 
Das mit „Ladebrücke“ beschriftete Gebäude, war die Kaue, das nächste Gebäude die Kohlewäsche, wo sich auch die Verladeeinrichtungen befanden.